100-jähriges Jubiläum des Chorverbandes Friedrich Schiller

Am 20. Februar 2016 um 14.00 Uhr, fand das 1.Familientreffen des CVFS mit der neu gewählten Familienreferentin Gisela Burger in Marbach a. N. im Turnerheim statt.

In gemütlicher Atmosphäre begrüßte Gisela Burger nach dem Lied „Die Gedanken sind frei“ die anwesenden Vorstände und Vereinsmitglieder, ebenso Präsidentin Anita Gnann-Hass so-wie Marga Wiesheu, ihre Amtsvorgängerin als Familienreferentin. Wegen Schnee und schlechter Straßenverhältnisse musste der Ehrenvorsitzende der Chorgemeinschaft Althütte-Sechselberg, Wolf Leder, leider kurzfristig absagen. Doch besonders freute sich die Familien-referentin darüber, die „ersten“ zwei Männer in dieser Runde begrüßen zu dürfen, auch mit der Zuversicht, dass sich bei den nächsten Treffen die "Männerquote" weiter erhöht.

Nach einer kurzen Vorstellung ihrer Person als Familienreferentin ging man in entspannter Runde zu dem angestrebten Gedankenaustausch über.

Viele Ideen wurden eingebracht, angefangen von
1. einem gemeinsamen Ausflug
z. B. Museums- oder Theaterbesuch, Schifffahrt, Besichtigung eines Herstellers von Chorkleidung, Stadtbesichtigung mit Schlusseinkehr in einer Besenwirtschaft.
2. Vorträgen,
über anstehende, gewünschte Themen, oder zur Information über GEMA-Gebühren, vor allem bei Liedzugaben nach Konzerten, um danach keine unlieb-same Überraschung wegen der Kosten zu erleben.
3. einem Nachmittag mit Vorschlägen/Ideen für Tischdekorationen
4. Ideen zur Mitgliederwerbung: „Wie bekommen wir junge Leute in unsere Chöre?"
- z. B. über eine offene Chorprobe mit ansprechendem Repertoire,
- die persönliche Ansprache der potenziellen neuen SängerInnen, das Einbinden und Begleiten in den Chören,
- neben der eigenen (aktuellen!) Homepage auch in den sozialen Medien wie Face-book, Twitter u. a. präsent zu sein,
5. die Vorgabe, dass Kinderchöre neben Chorleiter/in immer eine 2. Person zur Betreu-ung haben müssen. Diese benötigen für ihre Arbeit mit Kindern ein aktuelles erweiter-tes polizeiliches Führungszeugnis (für Ehrenamtliche i. d. R. kostenlos, für nebenamt-liche ca. 13 Euro Gebühren, bei den Einwohnermeldeämtern zu beantragen. Spätestens alle 5 Jahre erneut anzufordern).

Zwischen all den lebhaften Diskussionen sangen wir, unterstützt von unserer Verbandsju-gendchorleiterin Gudrun Riethmüller, den Kanon „Es tönen die Lieder“. Mit dem Kanon „Dona nobis pacem“ endete der Nachmittag mit vielen guten Anregungen.

Bericht: Gisela Burger

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